Für viele meiner Kunden schreibe ich bereits seit Jahren. Dadurch verfüge ich über ein vertieftes Wissen über ihren Schreibstil, ihre Werte, Marken, Produkte und Leistungen aufgebaut. Dies vereinfacht die Zusammenarbeit, weil sich das Briefing auf das aktuelle Projekt, die zu kommunizierenden Inhalte und die Botschaft reduziert. Bei neuen Kunden ist mir wichtig, möglichst viel über das Unternehmen und seinen Kommunikationsbedarf zu erfahren. Dabei befrage ich mein Gegenüber so lange, bis ich genug weiss, um einen fundierten Text erstellen zu können. Auch ein schriftliches Briefing ist eine gute Ausgangslage, doch bedarf es oft noch ergänzender Informationen durch ein persönliches Gespräch.
Nach dem Briefing vertiefe ich mich ins Thema. Ich durchforste meine Erinnerungen, Gefühle, das Erlebte. Ich recherchiere, um meinen Blick zu öffnen, lese Inhalte der Konkurrenz. Dann befasse ich mich mit dem Unternehmen, seinen Werten, seinem Wording. Um schliesslich genau die Wörter zu finden, die zu ihm passen, die den Inhalt, die Botschaft auf den Punkt bringen. Authentisch, vielleicht auch erzählend, immer einfach und klar. Fertig ist der Text aber erst, wenn mir nicht nur mein Kopf, sondern auch mein Bauchgefühl sagt, dass er gut ist und zu meinem Kunden passt. Denn Wörter sind immer auch mit meinen Gefühlen verbunden. Und sie sollen auch bei den Leserinnen und Lesern etwas auslösen. Berühren und etwas bewegen.
Ich freue mich immer über Feedback, auch für einen noch so kleinen Text. Denn so weiss ich, ob der Auftrag abgeschlossen und der Kunde oder die Kundin zufrieden ist. Korrekturen erhalte ich am liebsten per Telefon oder via Korrekturmodus im Dokument. Kleinere Korrekturen ausgenommen, überarbeite ich die Texte gerne selber, damit der Fluss nicht gestört wird.