Texten bedeutet, jedes Wort präzis zu wählen. Überflüssige oder nichts sagende Wörter haben im Text nichts verloren. Wie beim Malen, wo jeder Pinselstrich eine Bedeutung hat und die Wirkung des Bildes verstärkt. Texten bedeutet auch, geeignete Stilmittel einzusetzen, auf die Rhythmik zu achten und einen bestimmten Schreibstil, den Duktus, zum Ausdruck zu bringen. Eine wichtige Rolle spielen zudem Sprache und Wissensstand der Leserinnen und Leser, aber auch das Zielmedium und dessen Eigenheiten sowie das Corporate Wording. Inhaltlich dreht sich alles um die Botschaft, darum, den Text so zu gestalten, dass die Leserin oder der Leser den Inhalt einfach und interessiert aufnimmt, sich lange daran erinnert, vielleicht sogar handelt oder die Einstellung verändert. Damit dies gelingt, muss der Text interessant sowie einfach und spannend zu lesen sein.
Oft beginne ich beim Texten bei null. Manchmal erhalte ich auch Texte zum Überarbeiten, Feilen und Zuspitzen. Je nach Komplexität des Themas. Je nach Präferenz des Kunden. Je nach Projekt.
Ich bin in verschiedenen Textsorten zuhause, wobei mir das journalistische Schreiben in der Unternehmenskommunikation am meisten entspricht. Der heutige Trend zu hoch- und nutzwertigem Content mit wenig werblichem Charakter entspricht meiner Denk- und Arbeitsweise. Nutzwert, Authentizität, Leseanreiz, Spannung, Charakter und Leichtigkeit sind die Attribute, die erfolgreiche Texte in der Wirtschaft heute auszeichnen. Zur Abwechslung macht es mir auch Spass, Briefe und Mailings oder Inserate und Plakate zu texten, welche die Aufmerksamkeit des Zielpublikums zu erhaschen vermögen und es animieren, sich weiter mit einem Produkt, einer Marke oder einem Unternehmen zu befassen. Konkret schreibe ich für: