Obwohl ich gerne unter Menschen bin, liegt mir die Teamarbeit nicht besonders. Ich mag es, mich nach dem Briefing zurückzuziehen und mich voll und ganz einem Thema zu widmen, darin einzutauchen, eigene Gedanken dazu zu entwickeln, meine Texte entstehen zu lassen, daran zu feilen, sie zu perfektionieren. Danach bin ich offen für Kritik und Inputs von aussen, um diese dann wiederum wirken zu und schliesslich reflektiert in die Texte einfliessen zu lassen. Die Arbeit als Texterin entspricht meinem Wesen und meiner bevorzugten Art zu arbeiten.
Mein Denken ist strukturiert, meine Ausdrucksweise präzis und überlegt. Worte helfen mir, Dinge einzuordnen und zu verstehen. Sie eröffnen mir neue Welten – beim Schreiben wie auch beim Lesen. Sie können Berge versetzen, aber auch enttäuschen und verletzen. Weil sie nicht nur Fakten, sondern auch Gefühle und Wünsche zum Ausdruck bringen. Worte haben für mich immer eine Bedeutung – geschrieben wie auch gesprochen. Floskeln sind mir zuwider, weil sie weder eine Aussage haben, noch Wertschätzung ausdrücken. Ein grobe, überhebliche oder aufgeblasene Sprache ebenso.
Es macht mir Freude, im Gespräch mit meinen Kunden zu erkennen, was ihnen wichtig ist, wie sie denken, warum sie tun, was sie tun, welchen Aussagewunsch sie haben. Und dafür die richtigen Worte zu finden, in denen sie sich wiedererkennen und die ihre Anliegen auf den Punkt bringen.